Stammeswochenende 2017 – König Otto und Co. Detektivbüro

Dieses Jahr wurde kein Zeltlager veranstaltet, sondern ein Stammeswochenende. So ging es an diesem verlängerten Wochenende im Frühling nach Rothmannsthal. Hier wartete ein Wochenende mit einem spannenden Fall auf die alle Stufen.

Hauptkommisar Beck stellte zu Beginn den Arbeitsgruppen den Fall vor. Für die einzelnen Ermittlerteams ging es danach auch schon auf die Suchen nach Hinweisen und Sichtung von Spuren. Am Abend wurden die Gruppen bei einer Nachtwanderung zu verschiedenen Stellen geschickt an denen die Verdächtigten gesichtet wurden hier fanden alle Gruppen Briefe oder Tagebucheinträge der Verbrecher. So kamen bereits am ersten Tag einiges an Beweisen und Hinweise zu den Tätern und ihren Absichten ans Licht.

Bei der Hike am nächsten Tag rund um Rothmannsthal wurden auch Hinweise gefunden wo die Verbrecher das Diebesgut versteckt hatten.

Beim Geländespiel sammelten die Gruppen Schlüssel für verschlossenen Kisten und konnten somit das Diebesgut sicherstellen.

Abends wurde bei einer großen Feier mit Disco die Lösung des Falles gefeiert. Und so ging nach nur 4 Tagen das Stammeswochenende schon wieder vorbei.

Bericht: Bernhard Schiffer
Bild: Bernhard Schiffer

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Weinfahrt der Ehemaligen von St.Otto

Wie jedes Jahr trafen sich viele der ehemaligen Pfadfinder St. Otto zur Weinfahrt. Ziel war dieses Jahr wieder das zwischen malerischen Weinbergen gelegene Iphofen. Auf dem Programm standen Führungen durch Weinberge und Weinproben. Dafür kam Samstagabend, eigens ein ortsansässiger Winzer ins Haus, der mit Leidenschaft für sein Handwerk auch viele Zusatzinformationen über die präsentierten Weine erzählte. Die Abende wurden weiter auch ausgiebig für den Austausch untereinander genutzt. Am Sonntag endete die alljährliche Weinfahrt und alle zerstreuten sich wieder in alle Himmelsrichtungen.

Autor: Tobi Beck
Bild: Larissa Vogel

Neue Gruppenstunden in St. Karl

Nachdem die Wölflingsgruppe am Freitag mittlerweile aus allen Nähten platzt, ist es nun nach einiger Vorbereitungszeit gelungen der hohen Zahl an Anfragen entgegen zu kommen. In Zukunft wird es eine zweite Wölflingsgruppenstunde für Kinder zwischen sieben und zehn Jahren in den Jugendräumen von St. Karl in Mögeldorf geben. Ein frisches Leitungsteam geht in Zukunft motiviert ans Werk und bietet ein abwechslungsreiches Programm. Die erste Gruppenstunde fand bereits in den Jugendräumen statt wurde von den Kindern begeistert angenommen. Los ging es mit Kennenlernspielen und dem basteln von Teelichtern, passend zur Jahreszeit.

Die neuen Gruppenstunden finden Mittwochs, von 17.30 – 18.00 Uhr in den Jugendräumen von St. Karl (Ostendstraße 172, 90482 Mögeldorf) statt.

Für Interessenten:
info@dpsg-otto.de
woelflinge.karl@dpsg-otto.de

Autor: Tobi Beck
Bild: Tobi Beck

Stammestag Pfadfinder St. Otto 2016

Am Sonntag fanden sich die Pfadfinder im Gemeindezentrum St. Otto zum diesjährigen Stammestag ein. Los ging‘s mit einem kleinen Einstiegsspiel, passend zum Zeltlagermotto „Hogwarts“. Im Anschluss daran fand der erste Block der Versammlung teil, in dem die einzelnen Stufen auf verschiedenste Weise den anderen vorstellten, was sie das Jahr über so unternommen haben. Darunter waren sehr kreative pantomimische Vorträge und Lückentexte, bei denen die Anwesenden miträtseln durften. Nach einer kleinen Pause standen Wahlen auf dem Programm. Gewählt wurde unter anderem ein neuer Vorstand, da Bernie sein Amt nach einem Jahr niederlegt, um andere Schwerpunkte in der Gemeinde verfolgen zu können. Frederic, der das letzte Jahr freiwillig den Vorstand in seiner Arbeit unterstützt hat, lies sich für den freien Posten aufstellen und wurde von der Versammlung für die nächsten drei Jahre gewählt. Verabschiedet wurde dieses Jahr auch der Kassenwart Matze Dellermann, der nun aus beruflichen Gründen nicht mehr vor Ort sein kann. Nach den Besprechungen über die Aktionen und Vorsätze für das kommende Jahr endete der Stammestag 2016.

Autor: Tobi Beck
Bild: Bernhard Schiffer

Rover Bayernlager „Zefix“

Schon im Voraus wurden wir mit Challenges der Lagerleitung auf Trab gehalten. An einem ungewöhnlichen Ort übernachten, ein „Red Dinner“ veranstalten, passend zum Bayernlager eine Gruppenstunde in Lederhose oder Dirndl abhalten oder mit einem Rollstuhl die Umgebung auf Barrierefreiheit testen. Wie mit einem Adventskalender wurde uns damit die Wartezeit verkürzt, bis zu dem langersehnten Tag der Abfahrt.

Als wir in Rothmannstal ankommen, sind wir die ersten aus unserem Dorf. Ein Dorf, das sind immer ca. 60 Leute und aus drei oder vier verschiedenen Stämmen, die sich untereinander organisieren. So werden auch Dorfvertreter gewählt, die unsere Anliegen in einer Lagerversammlung vorbringen und es gibt einen Dorfpaten. Also bauen wir unser Zelt auf und so langsam trudeln auch unsere Mitdörfler ein.

Abends werden dann die Gewinner der Challenges bekanntgegeben. Und so wird ein Dorf mit einem Swimming Pool ausgestattet, andere hatten bereits schon vorher einen Aufbauhelfer oder eine Gruppe erhält Bändchen, mit denen sie das ultimative Recht zum Vordrängeln bei den Getränken erhalten. Und dann beginnt die Party… Laute Musik, gute Stimmung, Nebelmaschinen und Diskolicht im Cafe Latte. Hier zeigen sich auch das erste Mal die Vorzüge, den allerhintersten Zeltplatz zu haben, so ist es nur noch ein Wummern, das bis in die frühen Morgenstunden herüberdringt, und das selbstgebaute Drehkreuz unseres Nachbardorfes ist eine zusätzliche  Herausforderung für Betrunkene.

Am nächsten Morgen (wobei der Begriff „Morgen“ doch sehr dehnbar ist…, sagen wir „Morgen“ im Sinne eines Rovers) entdecken wir einen neuen Auftrag an unserem schwarzen Brett. Das Dorf soll verschönert werden! Zur Verfügung stehen Baumstämme und Paletten, Farbe, Seile und Bettlaken. Daraufhin werden wir kreativ. Es entsteht ein Bannermast und ein Dreibein, an dem unsere Hängematten aufgehängt werden können. Außerdem braucht es noch einen Namen für unser Dorf, außerdem eine Dorfhymne und einen Dorfmove zur Begrüßung. Abgestimmt wird für den Namen „Lazytown“, wozu gleich das passende Banner gemalt wird.

Auch ein Spaziergang durch die anderen Dörfer lohnt sich. Die einen bauen sich ihren eigenen Pool, andere haben, typisch bayrisch, einen Maibaum. Es gibt bunte Zäune, Schaukeln, Briefkästen und Bänke.

Die nächsten Tage stehen Challenges an, für die man auch Punkte sammeln kann. Wenn man gerade auf etwas Lust hat sucht man sich einfach zwei, drei Leute aus seinem Dorf und geht zu der Station. Da gibt es Feuermachen mit den absurdesten Hilfsmitteln, Kohte aufstellen mit Handycap, Überläufer- ein kniffliges Gruppenspiel oder auch die Aufgabe, berühmte Filmzitate bayrisch zu interpretieren. Bei den FAK-Jurten gibt es nicht nur Bananenshakes und Kaffee, sondern auch Aufgaben, wie ein Zeltplatzcheck, bei dem man blind, taub oder mit Rollstuhl eine Aufgabe gestellt bekommt und dabei am eigenen Leib erfährt, wie schwierig es ist, mit so einer Behinderung umzugehen. Auch Menschen in einem Bananenkostüm, die plötzlich über den Zeltplatz laufen, haben mit den Challenges der FAK-Jurte zu tun. Sie drehen ein Video zu Fairtrade.

Nachdem man zwei Tage lang Punkte durch die Challenges gesammelt hat, kann man sie dann gegen Belohnungen am Entspannungstag einlösen. Wir bekommen eine Marshmallow-Pinata und ein hart umkämpftes W-Lan-Passwort. Entspannt in der Hängematte liegend, mit mal einem Kartenspiel dazwischen vergeht der Tag im nu. Und bei einer großen Runde Wizard, einem gemeinsamen Bier am Abend oder einer zusammen absolvierten Challenge lernt man natürlich auch seine Mitbewohner im Dorf kennen.

Am Mittwochmorgen werden wir von einer Blaskapelle geweckt, die sich zwischen den Zelten durchschlängelt und einen auffordert, ihnen zu folgen. Wir hängen uns also an die Schlange an, die immer und immer länger wird. Denn heute ist ein besonderer Tag- es ist Kärwa! Und der wird zünftig begangen mit einem Weißwurstfrühstück. Dann kann man beobachten wie der Maibaum aufgestellt wird und so langsam öffnen dann auch die Buden. Es gibt Dosenwerfen, und eine Losbude, bei der als Hauptgewinn ein Pocketbike winkt oder einen Stand, bei dem man Lebkuchenherzen selbst mit Zuckerguss verzieren kann. Zuckerwatte bekommt man kostenlos, und die dient auch als „Kraftstoff“, für eine Riesenradfahrt. Denn es gibt ein selbstgebautes, hölzernes Riesenrad, das von vier Männern angeschubst werden muss, die sich als „Motoren“ bezeichnen. Und die brauchen eben Kraftstoff, damit man sich auf einen Platz im Riesenrad setzen darf. Und dann geht es rasant zu. Durch die Gewichtsunterschiede ist die Fahrt für einen Moment langsam, und dann abrupt wieder sehr schnell. Zugegeben, besonders riesig ist das Riesenrad nicht, aber ein Riesenspaß!

Radio und Fernsehen sind auch zu Besuch auf unserem Lager. Doch wir haben unsere eigene Informationsquelle: Die allseits beliebte Lagerzeitung. Jeden zweiten Tag versorgt sie uns mit Lagergeflüster, Fotostorys und sinnfreien Tipps.

Am Samstag gibt es dann Workshops, zu denen man sich eintragen kann. Besonders schnell weg sind die Plätze fürs Feuerspucken, die man dann später beobachten kann, wie sie erst mit Wasser üben, später aber tatsächlich Feuerbälle hervorbringen. Außerdem gibt es einen Gitarrenlernkurs für Anfänger und verschiedene Wanderungen. Wir sind bei einer Wanderung, bei der die eine Gruppe Wegzeichen legt und die andere ihnen folgen muss.

Nicht vergessen werden darf die Spirigruppe, die es geschafft hat, ihr Programm mit „Schärfegraden“ so einzuteilen, dass für jeden etwas dabei ist. So gibt es Filmabende mit „Life of Brian“ und Popcorn, oder auch eine kleine Meditation unter dem Sternenhimmel.

Und irgendwann ist dann tatsächlich der letzte Abend gekommen. Dafür gibt es nochmal ein riesiges Lagerfeuer, um das wir im Steinkreis herumsitzen. Einige Dörfer haben sich zum Bunten Abend Programm ausgedacht und es wird ein gemütlicher Abend. Man denkt nochmal zurück an das, was man in der Woche erlebt hat. Und außerdem feiern wir in den nächsten Tag hinein, denn Flo aus unserem Stamm hat Geburtstag. Und so bricht der Tag der Abfahrt an, an dem wir noch bis 3 Uhr am Lagerfeuer sitzen.

Auf dem Platz herrscht eifriges Gewusel. Zelte werden abgebaut, das Gepäck muss auf die große Wiese geschleppt werden. Und plötzlich ist der Platz völlig leer und still. Es wirkt seltsam, über den Platz zu gehen, wo noch die hellen Flecken im Gras an die Zelte erinnern, die hier standen, und an die ganze vergangene Woche.

Und dann geht es mit dem Bus wieder nach Hause. Zurück in Nürnberg wird man plötzlich wieder angestarrt, so noch in Kluft und mit großem Rucksack, was die letzten Tage Alltag war. Ich freue mich, wieder zurück zu sein, doch ich werde diese Zeit nie vergessen.

Vielen Dank für die tolle Zeit, die wir auf diesem Lager erleben durften! Danke an alle die das möglich gemacht haben!

Autorin: Antonia Killmann

Zeltlager 2016 – Eine Woche als Zauberschüler in Hogwarts

Dieses Jahr ging es für die Kinder und Jugendlichen auf eine Reise voller Hexerei und Zauberei nach Hogwarts. Gleich nach ihrer Ankunft hatten die Zauberlehrlinge ihre erste Aufgabe zu erfüllen – den Zeltaufbau. Und das ohne Zauberstab. Abends wurden in einer feierlichen Zeremonie, die Zauberlehrlinge in ihre sechs Häuser Slytherin, Gryffindor, Ravenclaw, Hufflepuff, Beauxbatons und Durmstrang eingeteilt. In diesen Häusern sammelten sie über die Woche Hauspunkte. Das Haus, das am Ende die meisten Hauspunkte für sich sammeln konnte, gewann am Ende den Hauspokal.

Schon am ersten Tag wurde in mehreren Unterrichtsfächern Workshops angeboten. Hier wurden Zauberstäbe geschnitzt, Brausepulver hergestellt, Heilwirkung von Kräutern erkundet und vieles mehr. Über die gesamte Woche fanden Quidditch Spiele zwischen den Häusern statt. Der Gewinner konnte hierbei wertvolle Hauspunkte gewinnen. In der Nacht wurde versucht unser Zeltlagerbanner zu klauen, die Angriffe konnten wir erfolgreich abwehren. Allerdings merkten wir am nächsten Morgen, dass der Hauspokal verschwunden war.

Tagsüber waren die Kinder und Jugendlichen in Ihren Altersstufen unterwegs. Sie malten Hausbanner, oder versuchten zusammen, in einem Spiel, einen bösen Fluch aufheben. Dieser Fluch verzauberte die Kinder auf unterschiedlichste Art und Weise. Einige waren blind manche konnten nur ein oder gar kein Bein benutzen, andere liefen verwirrt durch die Gegend und riefen „eigenartige“ Sachen. Nach dem der Fluch gebannt wurde konnte alles wieder seinen gewohnten Weg gehen.

Am nächsten Tag wurde auf einer Hike die weitere Umgebung erkundet. Hierbei legten die Rover und die Jungpfadfinder für die jeweils jüngere Altersstufe mit Hinweisen eine Route. Die jüngere Altersstufe hatte dann die Aufgabe diesen Spuren zu folgen und so die Route abzulaufen.
Am Nachmittag hatten wir bei guten Wetter die Möglichkeit bei gutem Wetter in den Altmühlsee zu springen und uns abzukühlen. Abends wurde in den Häusers zusammen über dem Lagerfeuer ein leckerer Eintopf gekocht.

Am vorletzten Tag fand unser großes Geländespiel statt. In einem Stationen Lauf verdienten sich die Häuser Runen mit denen sie entscheidende Hinweise zum Spiel erhielten. Im nachfolgenden Spiel mussten sie Erinnerungen von den ältesten Teilnehmern sammeln um immer mehr Hinweise auf den Ort des verschwundenen Hauspokals zu bekommen. Das Team Hufflepuff hatte als erstes Team alle Hinweise beisammen und fand somit den verschwundenen Hauspokal.
Nach dem Abendessen wurde das Quidditch Finale zwischen Gryffindore und Huffelpuff ausgetragen, welches Huffelpuff für sich entscheiden konnte. Alles in allem war es ein erfolgreiches Turnier.
Trotz heraufziehenden Regens kämpften beim bunten Abend alle Häuser noch einmal um kostbare Punkte für den Hauspokal. Auf Grund des gewonnenen Turniers ging der Hauspokal an Hufflepuff.

Am letzten Tag feierten wir noch einen Lagergottesdienst und konnten dann ohne Regen unsere Zelte abbauen. Zurück in St. Otto freuten wir uns sehr, dass so viele hilfsbereite Eltern beim Ausladen des Transporters mit anpackten. Nochmals danke dafür.

Eine Galerie des Zeltlagers finden sie hier…

Autor: Bernhard Schiffer
Bild: Bernhard Schiffer

Bezirkslager

Bezirkslager, das heißt alle Stämme aus Nürnberg und Fürth. Und dieses Bezirkslager stand unter dem Motto „CSI“, und so wurde uns nach dem Essen, was im übrigen immer fantastisch war, mitgeteilt, dass etwas Furchtbares dieses Wochenende passieren würde, genaueres war allerdings nicht bekannt. Um dazu nähere Informationen zu sammeln wurden wir in die Stufen aufgeteilt, die sich immer um ein Gebiet kümmern sollten, die Rover waren für „Wo?“ verantwortlich. Am nächsten morgen sollten die Ermittlungen starten. Doch dann kam alles ganz anders. Nachdem am Lagerfeuer schließlich nur noch die Rover übrig waren erschallten die Rufe „Eine Leiche auf der Insel!“. Direkt bei unserem Zeltplatz gab es einen See, und darin gab es eine kleine Insel, die man mit einem Floß erreichen konnte. Wir liefen zu dem See, wo alles stimmungsvoll mit Kerzen erleuchtet war und auf der Insel angelangt fanden wir die „Leiche“. Es war eine mit Stroh gefüllte Puppe in Kluft, die kurzerhand auf den Namen Kevin getauft wurde und uns nun auf unserer Wanderung und auf dem ganzen Lager begleitete. Bei der Leiche fanden wir auch eine Karte, bei der ein Punkt eingezeichnet war und uns wurde eröffnet, dass unsere Hilfe so dringend sei, dass wir noch diese Nacht aufbrechen mussten und auch wo anders übernachten würden. Es hatte sich also total gelohnt, schon seine Isomatte und seinen Schlafsack auszubreiten. Dann erschien auf der anderen Seite des Sees ein Mensch mit Kuhmaske und grellem weißen Licht, der rief: „Verschwindet! Mischt euch nicht in unsere Angelegenheiten ein“ So sind wir also mitten in der Nacht mit großem Rucksack losgewandert. Auf unserer Wanderung gab es noch eine Aufgabe, die uns Vertrauen lehren sollte, bevor wir schließlich, schon fast im Morgengrauen, unseren Schlafplatz erreichten.

Als wir irgendwann am nächsten Morgen zum Zeltplatz zurückgekehrt waren haben wir ein Geländespiel im Wald gespielt, bei dem die einzelnen Stufen gegeneinander angetreten sind. Abends am Lagerfeuer gab es dann Popcorn und Waffeln, die wir im Feuer gemacht haben. Am Abreisetag wurden dann die Erkenntnisse aller Gruppen zusammengetragen und es kam dabei heraus, dass jemand an diesem Mittag uns in der Küche mit einem Trank vergiften wollte, der die Erinnerungen an dieses Wochenende auslöschen sollte. Und dieser „Bösewicht“ war Johannes aus unserem Stamm, der erst einmal unter einem Stapel Holz gefunden werden musste, und dann von Scharen von Wölflingen verfolgt wurde.

Autorin: Antonia Killmann

Pfadi-Abschlussfahrt

Zur Abschluss der Pfadizeit ist die Pfadistufe über Pfingsten zum Zelten nach Deinsdorf gefahren.

Nach dem Kärwaumzug luden wir unser Material in Marios Hänger und fuhren mit der S-Bahn nach Hartmannshof. Am Abend bauten wir die Jurte auf und grillten gemütlich unser Abendessen.
Den nächsten Tag verbrachten wir bei durchwachsenem Wetter beim Bogenschießen im Wald. Es war eine tolle Idee und hat uns einige male zum Lachen gebracht. Da das Wetter schlechter wurde entschieden wir uns das Kanu-fahren für den nächsten Tag abzusagen und die Hike für den Nachmittag etwas auszuweiten. Gesagt, getan! Nach einem reichhaltigen Frühstück liefen wir los und kehrten am Nachmittag in Etzelwang in ein Gasthaus ein. Nachdem wir wieder heimgewandert sind, verbrachten wir den restlichen Tag mit Brettspielen und vielen interessanten Gesprächen.

Am Dienstag hieß es dann schon zusammenpacken und heimfahren. Insgesamt hat es uns absolut gefallen und freuen uns schon auf viele weitere spannende Aktionen in der Roverzeit!

Autor: Mario Grimm
Bilder: Mario Grimm

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40. Stammesjubiläum

Im Jahre 1976 des Herrn wurde unser Pfadfinderstamm, hier im schönen Laufamholz gegründet.

Dieses Jubiläum haben wir gebührend gefeiert. Sowohl mit dem Stamm als auch mit der ganzen Gemeinde Laufamholz.

Am Freitag bauten wir zuerst ein großes Zelt aus unseren Schwarzzelten auf und bereiteten alles für das bevorstehende Wochenende vor. Es wurden Getränke, Essen und Kühlschränke herangeschafft, Bierbänke aufgebaut, Fahnenmasten aufgestellt und ein Eingangstor gebaut.

Der Freitagabend stand voll unter dem Motto „Die Vergangenheit des Stammes“. Viele der ehemaligen Pfadfinder waren gekommen um zu sehen was aus Ihrem Stamm geworden ist und alte Freunde und Bekannte wieder zu sehen.
Ein paar von Ihnen haben sich die Mühe gemacht und alte Bilder aus den 40 Jahren zu digitalisieren. Bei der Vorführung haben vor allem die aktuellen Pfadfinder schöne Einblicke in die Vergangenheit des Stammes bekommen. Aber auch ehemalige erinnerten sich gerne zurück an die Zeit. Die Nacht ging noch lange bei Lagerfeuer und guten Gesprächen.

Am nächsten Tag hatten Eltern und Kinder die Chance den Stamm und die Leiter besser kenn zu lernen. Hierzu gab es Kaffee und Kuchen für alle und speziell für die Kinder ein Geländespiel rund um die Kirche und das Gemeindezentrum. Sogar eine Hüpfburg war aufgebaut, auf der auch ältere „Kindern“ Spaß hatten. Abends wurde noch gemeinsam gegrillt bevor die Stammesübernachtung begann. Viele der Kinder waren alt genug um in die nächste Stufe aufzurücken. In den Wochen vor der Übernachtung haben sie sich in ihren Gruppenstunden Gedanken gemacht, wie sie Ihre Zukunft als Pfadfinder gestalten wollen. Diese Gedanken flossen in Ihre Pfadfinder Versprechen ein. Dieses trugen sie bei einer feierlichen Zeremonie in der Burgruine Oberbürg vor dem ganzen Stamm vor und bekamen anschließend Ihre neuen Halstücher verliehen. Der Abend endete mit einem Gemeinsamen Lagerfeuer und Stockbrot.

Am Sonntag fand anlässlich unseres Jubiläums ein besonderer Gottesdienst statt. Es ging um Zeichen die wir in der Welt und bei den Menschen hinterlassen. Der Gottesdienst wurde von einer aus Pfadfindern bestehenden Band begleitet. Nach dem Gottesdienst gab es ein gemeinsames Weißwurst Frühstück, bei dem man auch mit Leuten aus der Gemeinde ins Gespräch gekommen ist.

Wir wollen uns bei allen bedanken, die gekommen sind und das Jubiläum zu einem sehr schönen Fest gemacht haben.
Ein großes Lob geht auch an die Menschen, die das ganze Jubiläum geplant haben und im Vorfeld vieles unternommen haben damit alles gelingt.
Vielen Dank auch an die Leute die am Jubiläum selbst mitgeholfen haben, dass alles reibungslos abgelaufen ist und auch beim Aufräumen geholfen haben.

Vielen Dank und Allzeit Gut Pfad

Autor: Bernhard Schiffer
Bild: Bernhard Schiffer

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Georgstag H2O16

Am 23.04.16 trafen sich alle Stämme aus der gesamten Diözese in Bamberg auf der Jahnwiese. Unter dem Motto „H2O16“ drehte sich, passend zum regnerischen Wetter, alles um das Thema „Wasser“. Im stufenübergreifenden Programm, war für Jeden etwas dabei. Das konnte, je nach alter, zum Beispiel eine kleine Wanderung mit Fragen zum Thema Wasser und zur Stadt Bamberg bedeuten. Andere durften Flöße bauen, mit denen sie zum anderen Ufer der Regnitz schwimmen konnten.

Nach dem Programm auf der Jahnwiese brachen alle samt auf und liefen zum bamberger Dom. Dort konnten alle gemeinsam den Abschlussgottesdienst feiern. Nach dem für Pfadfinderaktionen klassischen Abschlusskreis ging ein ereignisreicher Tag zu Ende, an dem das Wetter leider nicht so mitspielte.

Autor: Andreas Kühnl