Die Leiterrunde des Stammes begann das Jahr 2015 am 9. Januar mit einem gemeinsamen Leiterwochenende. Bei mäßigem Wetter ging es auf ins schwäbische Kartäusertal zum Pfadfinderheim Hoppelmühle. Im urigen Pfadfinderhaus angekommen wurden nach dem Beziehen der Schlafplätze die gemütlichen Räume mit den Kachelofen auf angenehme Temperatur gebracht. Am letzten Leiterwochenende in Bamberg haben wir begonnen die „Stammesbildmethode“ der Diözese Bamberg auf unseren Stamm anzuwenden. Damals wurde eine Momentaufnahme unseres Stammes („Was läuft momentan bei uns?“) und eine Vorsatzliste („Was wollen wir verbessern?“) gemacht. Der letzte Punkt dieser Methode, die Reflexion stand dieses Wochenende auf dem Plan. Für die neuen Leiter gab es zusätzlich noch eine kleine Infoeinheit, was das Ausbildungsprogramm für Jugendleiter der Deutschen Pfadfinder Sankt Georg beinhaltet. Der Spaß kam trotz einiger Arbeitseinheiten natürlich keinesfalls zu kurz.
Den Höhepunkt des Wochenendes stellt wohl für viele das Leiterversprechen da. Einige der Rover, sind seit einiger Zeit in der Wölflingsstufe als Leiter tätig und durften nun ihr Versprechen ablegen. Nachdem sich jeder Gedanken zu seinem Versprechen gemacht hat ging es auf zu einer Nachtwanderung, deren Ziel die Burgruine Niederhaus war, die eindrucksvoll über dem Kartäusertal am Riesrand thront. Angekommen in diesem alten Gemäuer trug jeder sein Versprechen in feierlichem Rahmen vor. Bevor es wieder zurück zum Haus ging, bekam jeder Leiter ein kleines Paket mit Gegenständen, die ihnen das Leitersein erleichtern sollten.
Der Sonntag begann für die meisten sehr entspannt. Nachdem gemeinsamen Brunch wurden die Putzaufgaben verteilt und die restliche Zeit mit dem Reaktionsspiel „Jungle Speed“ überbrückt. Gegen 15.00 Uhr ging es dann auch schon wieder zurück nach St. Otto.
Autor: Bernhard Schiffer
Bilder: Merve Neamtu
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