Zeltlager 2012

Ein Bericht von den Kindern & Jugendlichen

Um 14 Uhr tummeln sich viele Kinder vor der Kirche St. Otto. Ja genau, es ist wieder soweit, das Zeltlager 2012 beginnt. Alle Kinder werden auf die Autos verteilt und zack, geht’s ab nach Rothmannsthal. Eine Stunde später kommen auch die letzten Kinder auf dem Zeltplatz an. Dort bekommen alle Bändchen für die Verschnittgruppen. Danach werden alle auf ihre schon aufgebauten Zelte aufgeteilt. Endlich haben es sich alle in ihren Zelten gemütlich gemacht und machen sich über ihre Süßigkeiten her. Auf einmal hörten wir ein seltsames Geräusch und Mario stürmte sofort zum Feuer, denn ein Küchenzelt der benachbarten Gruppe hatte Feuer gefangen. Die Leiter brachten uns zum benachbarten Zeltplatz und es herschte große Aufregung. Nach 20 Minuten Warten kam auch schon die Feuerwehr und löschte das brennende Aufenthaltszelt. Zum Glück hat sich niemand verletzt. Nach der ganzen Aufregung aßen wir endlich Abendbrot, Brot mit Käse und Wurst und natürlich auch Gemüse. Spät am Abend machten wir uns auf den Weg zur Nachtwanderung. Allen war ziemlich mulmig zumute, als Matthias Schubert die gruselige Geschichte erzählte, wie Rothmannsthal zu seinem Namen kam. Dann kamen wir zu dem Gruselpfad, den jeder alleine meistern musste. Aber das war ja nicht schlimm, weil die Leiter überall Leuchtstäbchen hingelegt hatten, die den Weg anzeigten. Nach der Wanderung waren alle ziemlich geschafft und gingen dann ins Bett.

Am Montag haben wir das Banner gemalt und jeder hat unterschrieben. Wir haben uns Kriegsbemalung und Kopfschmuck gebastelt. Die Großen haben Fackeln gebaut und den Bannermast aufgestellt. Am Nachmittag haben wir ein Geländespiel gespielt, bei dem wir das Wort Brotschneidemaschine herausfinden sollten.

Am nächsten Tag nach dem Frühstück teilten wir uns in zwei Gruppen für die Hike ein. Die Gruppen liefen in zwei verschiedenen Richtungen und trafen sich in der Mitte zum Mittagessen. Es gab Wienerle und Kuchen. Nachdem wir uns gestärkt hatten, ging es mit wenig Begeisterung weiter. Um die Stimmung aufzuheitern sangen wir lautstark tolle Lieder. Am späten Nachmittag kamen wir total erschöpft am Zeltplatz an. Nach einer kurzen Pause grillten wir Nürnberger Bratwürstchen und aßen zwei im Weckla. Später saßen wir gemütlich am Lagerfeuer, als der erste Überfaller kreischend unser Territorium durchquerte, um unser Banner zu entwenden. Aber wir verteidigten es erfolgreich gegen drei Angreifergruppen. Nach zwei Stunden gingen alle erschöpft ins Bett.

Am Mittwoch wurden wir von lauter Musik aufgeweckt. Bevor wir zum Frühstück gingen trieben wir Frühsport als Morgenrunde. Nach dem Frühstück spielten wir das Büffelspiel. Die erste Regel war natürlich Spaß! Anschließend hatten wir bis zum Mittagessen erstmal Freizeit. Nach dem Essen haben die Großen den Bunten Abend vorbereitet und die Kleinen haben Steckenhäuser gebaut oder Spiele gespielt. Hinterher haben wir uns in den Verschnittgruppen getroffen und haben mit dem Bunten Abend angefangen. Es gab verschiedene Spiele und am Ende durften wir sogar die Leiter fesseln und sie mit ekliger Soße füttern. Danach durften wir noch Nachtwache halten, bis wir ins Bett mussten.

Am Donnerstag mussten wir nach dem Frühstück unsere Sachen packen. Anschließend haben wir den Gottesdienst vorbereitet und ihn zusammen gefeiert. Danach haben wir die Zelte aufgeräumt und abgebaut. Nach dem Gruppenfoto, Reflexion und Mittagessen auf die Hand heißt es nun Tschau Zeltplatz und bis in einem Jahr.

Autor: Kinder und Jugendliche des Zeltlagers

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