Zeltlager, Gruppenstunden, Übernachtungswochenenden und andere Aktivitäten halten uns Leiter im Pfadfinderstamm ständig bei Laune.
Doch ein besonderes Highlight ist für uns das eine Wochenende im Jahr, bei dem wir uns ganz ohne Kinder und Jugendliche treffen: das Leiterwochenende.
Zu diesem Zweck hatten wir, 13 Leiter, uns ein besonders schönes Septemberwochenende ausgesucht und uns auf die Reise nach Hohenstein in der Hersbrucker Alb gemacht.
Zwar gehörte es auch dazu, ein bisschen zu arbeiten und Diskussionen über die Situation im Stamm zu führen, doch es kam auch nicht zu kurz, gemeinsam in der milden Herbstsonne zu entspannen, zu kochen und zu spielen.
Nachrichten
Ausblick aufs Schuljahr 2019/2020
Hier seht eine Übersicht der im neuen Schuljahr anstehenden Termine:
Diözesanlager 2019
Alle DPSG-Pfadfinder von Nürnberg bis Bayreuth waren eingeladen, für eine Woche in Rothmannsthal (in der Nähe von Lichtenfels) gemeinsam zu zelten und Abenteuer zu erleben.
Diese Chance ließen sich 31 Kinder und Jugendliche aus dem Stamm nicht entgehen.
Auf diesen Planeten standen die Kinder immer wieder aufs neue vor der Herausforderung, Lösungen für ökologische oder soziale Probleme zu finden.
Dabei gab es die unterschiedlichsten Aktivitäten wie Wanderungen, Bastelworkshops, Geländespiele und vieles mehr.
Hüttenlager 2019
„Das Lager sind wir – und wenn das Brot alle ist essen wir Kuchen.“
Das klingt erstmal so gar nicht nach den typischerweise sparsamen Pfadfindern.
Soll es auch gar nicht, denn das Hüttenlager, also ein Zeltlager mit Blockhütten statt Zelten, das mit knapp 50 Kindern im Alter zwischen 7 und 19 in der Woche vor Ostern stattfand, sollte die Kinder in die Welt des Adels entführen.
Und so begann das Lager mit einem festlichen Essen und allerlei fürstlichen Aktivitäten, wie dem basteln von Schmuck, Fuchsjagden und der Verwaltung von Ländereien.
Doch schon nach ein eineinhalb Tagen geschah das unvermeidliche: eine Revolution.
So waren die Kinder gezwungen, den Platz zu verlassen und bei einer Wanderung um den Platz herum nach Hilfe zu suchen.
Sie hatten Glück und die Lage beruhigte sich schnell – allerdings hatten sie ihren Status verloren und mussten sich daher selbst ums Abendessen kümmern.
Die Kinder, aber auch die Leiter, hatten viel Spaß bei dem fünf Tage dauernden Hüttenlager und freuen sich schon auf die nächsten Freizeiten.
Übernachtung der Wölflinge in St. Otto
Am Freitag, den 5. April war es so weit: am frühen Abend trafen sich die 12 Wölflinge aus St. Otto und St. Karl mit ihren Leitern zum gemeinsamen Versprechen und einer Übernachtung. Nach einer kulinarischen Stärkung hatten die Kinder Zeit sich im Pfarrsaal für die Nacht mit den Polstern und Kissen aus dem Wölflingszimmer einzurichten.
Danach konnten sie sich mit dem pfadfindertypischen Versprechen zum Wölfling vertraut machen und sich überlegen, welche Versprechen sie ablegen möchten.
Anschließend ging es los zum Wiesengrund. Bei Fackelschein konnten die Kinder ihr Versprechen vortragen und bekamen dann ihr orangefarbenes Halstuch und ihre Wölflings-Lilie für die Kluft. Zurück in St. Otto haben wir den Abend gemeinsam am Lagerfeuer mit Stockbrot und Marshmallows ausklingen lassen. Gegen 23 Uhr ging es ab in den Schlafsack.
Am nächsten Morgen haben wir nach dem Frühstück noch aufgeräumt und uns bei einem Geländespiel ausgetobt. Nach einer kleinen Foto-Session mit den neuen Halstüchern ging die Übernachtung auch schon zu Ende.
Stammestag 2019
Am 23. März war zum ersten Mal in unserem Stammestag. Kinder aus allen Stufen und ihre Leiter trafen sich, um gemeinsam zu spielen, zu essen und über die Zukunft des Stammes zu beraten und zu entscheiden. Dabei gab es Veränderungen im Stammesvorstand: Ronja und Andi sind ab sofort Mitglieder des Stammesvorstands. Tobi trat von seinem Vorstandsamt zurück. Wir bedanken uns bei ihm für sein großartges Engagement in den letzten viereinhalb Jahren.
iScout 2019
iScout forderte auch dieses Jahr wieder die Kreativität der Rover und Leiter heraus. Neben diesem schönen Kunstwerk erschufen sie ein Modell der so genannten flachen Erde, suchten nach einer Insel, um die sich vier europäische Staaten streiten und veranstalteten ein Konzert in einer Bushaltestelle.
iScout ist ein Spiel im Internet, an dem Gruppen aus aller Welt teilnehmen. Die Teilnehmer müssen dabei unterschiedliche Aufgaben und Rätsel lösen. Es wird jährlich von niederländischen Pfadfindern ausgerichtet.
Friedenslicht 2018
Auch dieses Jahr waren sind wir wieder zur Friedenslichtaussendung in der Lorenzkirche gefahren, um das Friedenslicht zu holen, das wir in den Weihnachtsgottesdiensten an Heilig Abend in St. Otto verteilen werden.
Das Friedenslicht wird jedes Jahr in der Vorweihnachtszeit von einem Kind in Betlehem entzündet und dann von Pfadfindern in die ganze Welt gebracht.
Laufamholzer Weihnachtsmarkt 2018
Natürlich waren wir dieses Jahr auch wieder auf dem Laufamholzer Weihnachtsmarkt vertreten.
Mit unserem großen Schwarzen Zelt (der „Jurte“) waren wir, wie die letzten Jahre, hinten auf der Wiese zu finden. Neben einem wärmenden Lagerfeuer haben die Rover dieses Jahr unter anderem einen Pfadfinder-Lagerfeuertee, Waffeln aus dem Lagerfeuer und Schokoschnecken aus sogenannten Dutch-Oven angeboten. Bei kräftigem Wind war es gar nicht so einfach die Jurte aufzubauen, aber mit vereinten Kräften stand sie dann doch sehr schön, und bot allen frierenden einen warmen Platz auf den Bierbänken rund um die große Feuerschale.
Der Laufamholzer Weihnachtsmarkt findet jedes Jahr am zweiten Adventssamstag beim Forstamt in der Moritzbergstraße statt.
Renovierung des Leiterzimmers
Ein ganzes Jahr hat es gedauert, doch nun ist es vollbracht: Das Leiterzimmer wurde renoviert.
Dafür musste das alte Leiterzimmer inklusive Wand entfernt, eine neue Wand eingezogen und schließlich das neue Leiterzimmer eingerichtet werden. Dabei wurden fast alle Teile des neuen Zimmers von den Leitern selbst gezimmert: Neben der Wand wurden auch das Sofa und der Tisch (der aufgrund deren Robustheit ein Fliesentisch ist) nicht gekauft, sondern individuell für das Zimmer konstruiert und angefertigt.
Der neue Raum bietet mit seinem großen Tisch Platz für mehr Leiter als der vorherige, eine zweite Tür verbessert den Zugang zum schmalen Zimmer.
Wir bedanken uns beim Verein der Ehemaligen und der Kirchenstiftung für die finanzielle Unterstützung und natürlich bei allen, die beim Bau des Raums mitgeholfen haben.