„Das Lager sind wir – und wenn das Brot alle ist essen wir Kuchen.“
Das klingt erstmal so gar nicht nach den typischerweise sparsamen Pfadfindern.
Soll es auch gar nicht, denn das Hüttenlager, also ein Zeltlager mit Blockhütten statt Zelten, das mit knapp 50 Kindern im Alter zwischen 7 und 19 in der Woche vor Ostern stattfand, sollte die Kinder in die Welt des Adels entführen.
Und so begann das Lager mit einem festlichen Essen und allerlei fürstlichen Aktivitäten, wie dem basteln von Schmuck, Fuchsjagden und der Verwaltung von Ländereien.
Doch schon nach ein eineinhalb Tagen geschah das unvermeidliche: eine Revolution.
So waren die Kinder gezwungen, den Platz zu verlassen und bei einer Wanderung um den Platz herum nach Hilfe zu suchen.
Sie hatten Glück und die Lage beruhigte sich schnell – allerdings hatten sie ihren Status verloren und mussten sich daher selbst ums Abendessen kümmern.
Die Kinder, aber auch die Leiter, hatten viel Spaß bei dem fünf Tage dauernden Hüttenlager und freuen sich schon auf die nächsten Freizeiten.