Nachrichten

Pfadi-Abschlussfahrt

Zur Abschluss der Pfadizeit ist die Pfadistufe über Pfingsten zum Zelten nach Deinsdorf gefahren.

Nach dem Kärwaumzug luden wir unser Material in Marios Hänger und fuhren mit der S-Bahn nach Hartmannshof. Am Abend bauten wir die Jurte auf und grillten gemütlich unser Abendessen.
Den nächsten Tag verbrachten wir bei durchwachsenem Wetter beim Bogenschießen im Wald. Es war eine tolle Idee und hat uns einige male zum Lachen gebracht. Da das Wetter schlechter wurde entschieden wir uns das Kanu-fahren für den nächsten Tag abzusagen und die Hike für den Nachmittag etwas auszuweiten. Gesagt, getan! Nach einem reichhaltigen Frühstück liefen wir los und kehrten am Nachmittag in Etzelwang in ein Gasthaus ein. Nachdem wir wieder heimgewandert sind, verbrachten wir den restlichen Tag mit Brettspielen und vielen interessanten Gesprächen.

Am Dienstag hieß es dann schon zusammenpacken und heimfahren. Insgesamt hat es uns absolut gefallen und freuen uns schon auf viele weitere spannende Aktionen in der Roverzeit!

Autor: Mario Grimm
Bilder: Mario Grimm

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40. Stammesjubiläum

Im Jahre 1976 des Herrn wurde unser Pfadfinderstamm, hier im schönen Laufamholz gegründet.

Dieses Jubiläum haben wir gebührend gefeiert. Sowohl mit dem Stamm als auch mit der ganzen Gemeinde Laufamholz.

Am Freitag bauten wir zuerst ein großes Zelt aus unseren Schwarzzelten auf und bereiteten alles für das bevorstehende Wochenende vor. Es wurden Getränke, Essen und Kühlschränke herangeschafft, Bierbänke aufgebaut, Fahnenmasten aufgestellt und ein Eingangstor gebaut.

Der Freitagabend stand voll unter dem Motto „Die Vergangenheit des Stammes“. Viele der ehemaligen Pfadfinder waren gekommen um zu sehen was aus Ihrem Stamm geworden ist und alte Freunde und Bekannte wieder zu sehen.
Ein paar von Ihnen haben sich die Mühe gemacht und alte Bilder aus den 40 Jahren zu digitalisieren. Bei der Vorführung haben vor allem die aktuellen Pfadfinder schöne Einblicke in die Vergangenheit des Stammes bekommen. Aber auch ehemalige erinnerten sich gerne zurück an die Zeit. Die Nacht ging noch lange bei Lagerfeuer und guten Gesprächen.

Am nächsten Tag hatten Eltern und Kinder die Chance den Stamm und die Leiter besser kenn zu lernen. Hierzu gab es Kaffee und Kuchen für alle und speziell für die Kinder ein Geländespiel rund um die Kirche und das Gemeindezentrum. Sogar eine Hüpfburg war aufgebaut, auf der auch ältere „Kindern“ Spaß hatten. Abends wurde noch gemeinsam gegrillt bevor die Stammesübernachtung begann. Viele der Kinder waren alt genug um in die nächste Stufe aufzurücken. In den Wochen vor der Übernachtung haben sie sich in ihren Gruppenstunden Gedanken gemacht, wie sie Ihre Zukunft als Pfadfinder gestalten wollen. Diese Gedanken flossen in Ihre Pfadfinder Versprechen ein. Dieses trugen sie bei einer feierlichen Zeremonie in der Burgruine Oberbürg vor dem ganzen Stamm vor und bekamen anschließend Ihre neuen Halstücher verliehen. Der Abend endete mit einem Gemeinsamen Lagerfeuer und Stockbrot.

Am Sonntag fand anlässlich unseres Jubiläums ein besonderer Gottesdienst statt. Es ging um Zeichen die wir in der Welt und bei den Menschen hinterlassen. Der Gottesdienst wurde von einer aus Pfadfindern bestehenden Band begleitet. Nach dem Gottesdienst gab es ein gemeinsames Weißwurst Frühstück, bei dem man auch mit Leuten aus der Gemeinde ins Gespräch gekommen ist.

Wir wollen uns bei allen bedanken, die gekommen sind und das Jubiläum zu einem sehr schönen Fest gemacht haben.
Ein großes Lob geht auch an die Menschen, die das ganze Jubiläum geplant haben und im Vorfeld vieles unternommen haben damit alles gelingt.
Vielen Dank auch an die Leute die am Jubiläum selbst mitgeholfen haben, dass alles reibungslos abgelaufen ist und auch beim Aufräumen geholfen haben.

Vielen Dank und Allzeit Gut Pfad

Autor: Bernhard Schiffer
Bild: Bernhard Schiffer

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Georgstag H2O16

Am 23.04.16 trafen sich alle Stämme aus der gesamten Diözese in Bamberg auf der Jahnwiese. Unter dem Motto „H2O16“ drehte sich, passend zum regnerischen Wetter, alles um das Thema „Wasser“. Im stufenübergreifenden Programm, war für Jeden etwas dabei. Das konnte, je nach alter, zum Beispiel eine kleine Wanderung mit Fragen zum Thema Wasser und zur Stadt Bamberg bedeuten. Andere durften Flöße bauen, mit denen sie zum anderen Ufer der Regnitz schwimmen konnten.

Nach dem Programm auf der Jahnwiese brachen alle samt auf und liefen zum bamberger Dom. Dort konnten alle gemeinsam den Abschlussgottesdienst feiern. Nach dem für Pfadfinderaktionen klassischen Abschlusskreis ging ein ereignisreicher Tag zu Ende, an dem das Wetter leider nicht so mitspielte.

Autor: Andreas Kühnl

Neue Website

Was lange währt wird endlich gut.

Herzlich Willkommen auf der neuen Seite der Pfadfinder St. Otto.
Endlich ist es soweit, nach 5 Monaten Arbeit an dieser Seite ist sie nun endlich online und für jeden zugänglich.
5 Monate in denen ich jede Menge darüber gelernt und ausprobiert habe, eine Zeit in der ich sehr viele Erfahrungen gemacht habe und vielleicht den ein oder anderen mit Gelaber über die „neue Seite“ genervt habe.

Ich hoffe das Alles hat sich gelohnt und Euch gefällt der neue Webauftritt.
Hier und da sind bestimmt ein paar Ecken noch nicht ganz gefüllt und auch die Galerie wird sich in nächster Zeit auch noch weiter füllen.
Falls euch noch etwas auffällt was unbedingt geändert werden muss oder was verbesserungswürdig ist bitte schreibt es mir über das Kontaktformular. Ich versuche das natürlich so schnell und so gut wie möglich umzusetzen.

Und jetzt viel Spaß beim Lesen der Berichte, Anschauen alter Bilder oder informieren über Aktionen.

Autor: Bernhard Schiffer
Bild: Bernhard Schiffer

PS.:
Ein Großer Dank geht an die DPSG für das kostenlose Bereitstellen von Logos, Bildern und natürlich des guten Grunddesigns.

Osternacht

Osternacht 2016 Bild 2Einer der neueren Kulturen, bei uns Pfadfindern in St. Otto ist, sich an Ostern um das Osterfeuer für den Gottesdienst zu kümmern.

Die Nacht startet allerdings schon am Samstagabend bei der BDKJ – Jugendosternacht. Dieses Jahr fand sie auf dem ehemaligen AEG-Gelände statt. Danach gab es eine Mitternachtspizza und gegen 1 Uhr zündeten wir das Osterfeuer auf der Kärwa-Wiese an. Bei interessanten Gesprächen und Plänen für den Sommer ging diese Nacht wieder schnell vorbei, vor allem weil wir durch die Zeitumstellung auch eine Stunde weniger „durchmachen“ mussten.

Gegen 5.15 fanden sich schon die ersten Gottesdienstbesucher am Feuer ein und wärmten sich an deren Flammen.

Nach dem schönen Gottesdienst frühstückten wir kurz und gingen dann aber alle schlafen, denn über die Pläne aus der Nacht muss ja auch erstmal eine Nacht geschlafen werden 😉

Autor: Mario Grimm
Bilder: Mario Grimm

iScout

Zum zweiten Mal durften wir Rover uns Anfang März wieder einmal auf die weltumspannende Challenge „iScout“ freuen: Aber was ist dieses IScout eigentlich?

Rund um den Globus messen sich Rover aus aller Welt in der Bewältigung unterschiedlichster pfadfinderischer Aufgaben oder der Beantwortung kniffliger Fragen rund um den Erdball.
Vom Backen eines Regenbogenkuchens bis hin zu „akrobatischen“ Meisterleistungen, einem Halstuch aus Marmelade oder einer vibrierenden Bass Box als Katapult für Maisstärke – der Kreativität und Vielseitigkeit der Aufgaben waren keine Grenzen gesetzt. Die Resultate werden anschließend in Form von Videos oder Bildern in das iScout-Portal hochgeladen, wo sie dann vom Organisationsteam bewertet werden. Mit Spiel, Spaß und großem Elan stellten wir uns nahezu jeder Challenge.

Nächstes Jahr bemühen wir uns dann auch um eine bessere Internetverbindung, damit alle Erfolge noch schneller ins Netz geladen werden können.

Autor: Helena Schneider
Bild: iScout-game-Team

Bilder und Videos könnt ihr unter https://iscoutgame.com/en/photoalbum/2016 finden.

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Rover goes Skiing

Die Rover von St. Otto haben sich aufgemacht in die großen weißen Berge.
7 Zwerge (Rover) und 1 Schneewittchen (Leiter) stiegen am Freitag den 19. Februar samt Ski und Stecken ins Auto und fuhren nach Feldkirchen im Vorarlberg. Hinter den sieben Bergen bezogen die 7 Zwerge und Schneewittchen ihr Schloss. Nachdem beziehen unserer Bettchen und nach ein paar Spielrunden gingen wir früh ins Bett um am nächsten Tag fit für die Piste zu sein.
In aller Herr Gotts Früh machten wir uns auf in die Berge. Am Sonnenkopf fanden wir gute Pisten und viel Schnee vor. Leider zog im Verlauf des Tages ein Unwetter auf. Hier rauf zog sich sogar Schneewittchen eine Mütze auf. Doch das Wetter hielt uns nicht davon ab, bis zum Abend weiter zu fahren. Zum Abendessen gab es ein Mahl aus Gröscht’l, Milchreis und Geburtstagstorte. Leider aß ein Zwerg ein Stück des vergifteten Apfels und konnte somit am nächsten Tage nicht mehr mit Skifahren.
Sonntags konnten wir bei Kaiserwetter den frischgefallenen Schnee voll und ganz genießen. Nachdem wir bis zum Abend unsere Karte voll ausgenutzt hatten, packten wir unsere sieben Sachen und traten wieder die Heimreise an. Mit den Klängen von DJ Ötzi, Peter Wackel und Andreas Gabalier trafen wir wohlbehalten in den Heimischen Auen von St. Otto ein.

…Und wenn sie nicht gestorben sich, dann fahren sie auch nächstes Jahr.

Autor: Rover St. Otto
Bilder: Matthias Dellermann, Emma Manitz, Bernhard Schiffer

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Geschenke Geschenke – Moderationskoffer für die Leiterrunde

Auch die Pfadfinder von St. Otto durften sich dieses Jahr über ein Geschenk unter ihrem Weihnachtsbaum freuen. Der BDKJ (Dachverband aller katholischen Jugendverbände) hat für das Dekanat Nürnberg­Nord eine ganz besondere Aktion auf die Beine gestellt. Statt den Wunschzettel an das Christkind zu schicken durfte der Stamm diesen bis Hl. Abend an den Dekanatsvorstand weitergeben. Bescherung war dann im kommenden Jahr. Unter den vielen anderen beschenkten, durften wir uns über einen Moderationskoffer und ein Bindegerät für unsere (neuen) Liederbücher freuen. Der Moderationskoffer wird uns sicherlich bei der Zeltlagerplanung – die jetzt bald vor der Tür steht – gute Dienste leisten.

Zu guter Letzt noch ein Wort des Dankes im Namen des Stammes St. Otto an den Dekanatsvorstand, für diese tolle Aktion.

Autor: Tobias Beck
Bild: Tobias Beck

Aus drei mach vier – Stammesversammlung 2015

Am 11.Oktober 2015 fand die diesjährige Stammesversammlung der Pfadfinder St. Otto statt.

Neben den üblichen Formalia, und Berichten des Vorstands und der einzelnen Gruppen, standen dieses Jahr überraschenderweise auch wieder Wahlen auf der Tagesordnung. Merve verlässt nach einem Jahr Amtszeit aus beruflichen Gründen den Vorstand. Als Nachfolger wurde Bernhard von der Versammlung gewählt. Da es auf den freien Posten gleich zwei Bewerber gab, gönnten wir uns den Luxus Freddie als neuen Vorstandsreferenten zu berufen und so auch mit ins Boot zu holen. Der Stamm St. Otto geht also 2016 mit einem vierköpfigen Vorstandsteam ins Rennen. Dem neuen Vorstand viel Erfolg bei der Einarbeitung und der Leitung des Stammes.

Zum Schluss darf ein Wort des Dankes an Merve nicht fehlen. Vielen Dank für dein Engagement und die wunderbare Zusammenarbeit. Wir sind froh, dass du uns weiterhin in der Leiterrunde und im Stamm erhalten bleibst.

Autor: Tobias Beck

Zurück in die Zukunft – Ein Zeltlager auf Zeitreise

Zurück in die Zukunft. Das war das Motto unseres Stammeslagers.

Denn nachdem wir am ersten Tag unsere Zelte aufgebaut und uns eingerichtet hatten, sind wir am zweiten Tag auf einmal in einer völlig anderen Zeit aufgewacht, nämlich in der Steinzeit.

Zum Glück fanden wir einen Riss in Raum und Zeit. Der sogenannte „Zeittunnel“. Mit Ihm war es möglich alle 24 Stunden in eine neue Zeit zu springen. Leider nur in kleinen Schritten. Aber so haben wir während unserer Zeitreise vieles gesehen und erlebt.

So wurde gleich am Montag, im Zuge eines Geländespiels, auf Mammut Jagd gegangen. Während dessen bereitete die Küche ein leckeres Essen aus Kartoffeln Kräuterquark und Beeren vor. Am Abend wurde in kleinen Gruppen selber gekocht. Jede Gruppe bekam dieselben Zutaten und sollte daraus etwas kochen. So gleich die Zutaten auch waren, so unterschiedlich schmeckte das Essen.

Durch den Zeittunnel gelangten wir bis zum nächsten Tag bereits bis in die Antike. Dort gab es am Morgen für jede Altersstufe kleine Spiele zu verschiedenen Themen wie „Asterix und Obelix“ oder „Cäsar und Cleopatra“. Nach dem Mittagessen ging es los zu einer Hike durch die Wälder und über die Wiesen. Je nach Altersstufe waren diese mehr anspruchsvoll und der Weg musste teilweise auch mit Karte und Kompass selber gefunden werden. Bis zum Abendessen waren alle Gruppen wieder am Zeltplatz und es wurde wie jeden Abend ein Lagerfeuer angezündet.

Der nächste Tag brach an und wir fanden uns im Mittelalter wieder. Am Vormittag fanden Workshops statt bei denen man mittelalterliche Sachen ausprobieren konnte. Man konnte sich eine Tasche filzen und verzieren, nur mit Feuerbohrer oder Feuerstein und Schlageisen ein Feuer machen, Aus Körnern selber Mehl mahlen und über dem Feuer Brot backen oder sich an Höfische Tänzen ausprobieren. Am Nachmittag fand ein großes Ritterturnier statt. Dies bestand aus 12 verschiedenen Stationen, welche die verschiedenen Gruppen durchlaufen mussten. Die Stationen waren zum Beispiel: ein Reiterkampf, Pantomime, Bogenschießen und ein Katapult. Einige der Spiele waren für einzelne Gruppen, andere wiederum waren für zwei Gruppen, die dann gegeneinander antraten. Am Abend gab es ein ordentliches Ritteressen bei dem natürlich auch mit Händen gegessen wurde.

Zuletzt wachten wir in den 80er Jahren auf. Nicht weit gefehlt aber dennoch nicht ganz in der Gegenwart. Während des Tages gab es verschiedene Workshops, bei denen man Blumenkränze machen, singen und Gitarre spielen und T-Shirts färben konnte. Am Abend fand eine Live Show der bekannten Show Dalli Dalli statt. Hier traten die vorab ausgewählten Gruppen in kleinen Spielen, wie Wasserbomben fangen, Quizduell, Dosenwerfen und vielen weiteren, gegeneinander an und sammelten Punkte. Am Ende wurde der Gewinner gekürt und es gab zum Abschluss eine Aftershow Party. Diese fand in einer super Jurten Disco statt. Es wurde bis spät in die Nacht getanzt und gelacht.

Am nächsten Morgen wachten wir endlich wieder in der Gegenwart auf. Aber leider bedeutete das auch, dass wir unser Lager wieder abbauen mussten und wieder nach Hause fahren würden. So wurden nach dem Frühstück die Zelte und Lagerbauten abgebaut, Planen geputzt und alles wieder in den LKW gepackt. Zum Abschluss wurde noch ein gemeinschaftlicher Gottesdienst gefeiert bevor auch dieses Zeltlager endgültig zu Ende ging.

Autor: Bernhard Schiffer